SPANISHCHE Konzertgitarre
Der Korpus einer hochwertigen Konzertgitarre wird in der Regel aus Palisanderholz für Zargen und Boden sowie aus Fichten- oder Rot-Zedernholz für die Decke gebaut. Besonders begehrt war für Boden und Zargen der geschützte Rio-Palisander. Heute werden verschiedene Mahagoniarten, Ovangkol, aber auch heimische Hölzer wie Ahorn oder Kirsche für den Bau von Boden und Zargen verwendet. Der Hals besteht meist aus Cedro, Ahorn oder Mahagoni, das Griffbrett aus Ebenholz oder Palisander.
Höchstwertige Konzertgitarren werden mit einem Schellack-Harz-Gemisch auf Spiritusbasis handpoliert. "Schellack", wie das Gemisch oft vereinfachend genannt wird, hat den Vorteil, dass er jederzeit wieder auf Hochglanz poliert werden kann und kleine Kratzer dadurch wieder verschwinden. Vor allem aber stellt er den dünnstmöglichen Oberflächenschutz für das Holz dar, ermöglicht der Decke also weitgehend ungehindertes Schwingen. Allerdings verlangt Schellack eine konsequente Pflege und Nachpolitur, um nicht unansehnlich stumpf auszusehen. Lackierungen mit unempfindlicheren Nitrolacken sind inzwischen bei hochwertigen Instrumenten ebenfalls üblich.
Die Konzertgitarre hat im Vergleich zur Western- und E-Gitarre ein breiteres Griffbrett, das Normalmaß am Sattel beträgt 52 mm bei einer Standardmensur von 65 cm. Für kleinere Gitarristen und als Schülergitarre werden kleinere Bauformen angeboten, deren Größe in Bruchteilen einer Standardgitarre angegeben wird (z. B. 3/4-Gitarre mit Mensurlängen von 595 bis 614 mm, 1/2-Gitarre mit Mensurlängen von 530 bis 547 mm, 1/4-Gitarre mit Mensurlängen von 472 bis 487 mm). Mensurlänge und Korpusgröße werden im Maßstab verkleinert, während die Saitenabstände nicht im gleichen Maßstab abnehmen.
Die Gitarrensaiten sind auf der Bassseite (D-, A- und E-Saite, gelegentlich auch die g-Saite) aus Nylonseide und mit Kupfer- oder Silberdraht umsponnen, auf der Diskantseite aus massivem Nylon. Seit einiger Zeit wird auch Polyvinylidenfluorid (PVDF) benutzt (sog. Carbonsaiten). Das Material weist eine höhere Dichte auf als Nylon, die Saiten sind daher bei gleicher Tonhöhe dünner und somit „lebendiger“ und reaktionsfreudiger. Historische Gitarren werden zuweilen noch mit Darmsaiten gespielt, die heutzutage aus Schafsdarm hergestellt werden.
Die ersten Konzertgitarren von heutiger Größe und Bauart finden sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts in Spanien. Der Hals wird bei diesen Instrumenten nicht mehr, wie heute noch bei Streichinstrumenten üblich, nach der Fertigstellung des Schallkörpers eingeschoben. Die wohl wichtigsten Gitarrenbauer jener Epoche waren Antonio de Torres und Gaetano Guadagnini, ein Verwandter des bekannten Geigenbauers. In Deutschland wurde die Bauart nach Torres maßgeblich von Hermann Hauser (I) umgesetzt und verbreitet.
Gitarren vor Torres
Die Biedermeiergitarren vor Torres' erster Epoche sind ganz anders als heutige Instrumente gebaut. Sie sind schmal, langgezogen, haben eine viel engere Taille und eine niedrigere Zargenhöhe. Interessant ist die Befestigung der Saiten am Steg. Bei heutigen Gitarren werden die Saiten am Steg festgeknüpft, bei den Biedermeiergitarren wurden die Saiten mit Stiften in Löchern befestigt, die man in den Steg gebohrt hatte, wie es heute noch beiWesterngitarren üblich ist.
Wird eine Gitarrensaite angeschlagen, so werden ihre Schwingungen über den Steg auf dreifache Weise auf die Decke übertragen. Erstens schwingt der Steg und damit die Decke wie eine Lautsprechermembran. Zweitens schwingt der Steg wie eine Schaukel um die Mittelachse der Decke. Drittens schwingt der Steg um seine eigene Achse (vergleichbar einem Schiff, das ständig von Backbord nach Steuerbord schlingert). Bei den Biedermeiergitarren war die Decke lediglich mit Querleisten verstärkt, was für den Widerstand gegen den Saitenzug zwar sehr günstig, für die Übertragung der Saitenschwingungen aber ungünstig war. Außerdem gaben die Biedermeiergitarren durch ihre schmale Form den Basssaiten zu wenig Resonanzraum, wodurch die Höhen mehr zur Geltung kamen als die Bässe. Deshalb klingt eine Barock-, oder Biedermeiergitarre leiser als die heutigen Konzertgitarren.
Was ist die traditionelle spanische System?
Es ist ein System von Gitarrenbaus, die charakteristisch aus Spanien und die für alle spanischen Gitarren, die hier gemacht werden angelegt wird. Mit dieser Methode wird ein Teil der Gitarrenhals bleibt im Inneren des Körpers, wenn die Gitarre gebaut, die Schaffung der "Spanish Ferse".
WARUM eine Gitarre mit traditionellen spanischen SYSTEM?
Dieses System gewährleistet eine bessere Konstruktion der klassischen Gitarre und Flamenco-Gitarre als diejenigen, die ein Verbindungssystem zu verwenden, um den Hals an den Körper wie das Bilden ein Möbelstück zu befestigen. Abgesehen von den Schall Vorteile bietet es eine weit bessere Stabilität und Haltbarkeit des Instrumentes.
Das "spanische Ferse" ist ein Konstruktionsmerkmal am häufigsten mit spanischen assoziiert gemacht klassischen Gitarren. In dieser Art der Konstruktion ist der Hals an der Ferse eingekerbt, um die Seiten zu empfangen, und der Körper ist um den Hals und die Seitenanordnung aufgebaut. Das Ergebnis ist eine sehr feste Montage Hals, da der gesamte Körper wird um das Ende des Halses gebaut. In der Tat wäre es das ideale Verfahren zur Konstruktion sein
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